Gesponserte Meldungen – mehr als nur eine Werbeanzeige

Gesponserte Meldungen – mehr als nur eine Werbeanzeige

Was ist eine gesponserte Meldung?

Facebook betont, dass es sich bei gesponserten Meldungen nicht um Werbeanzeigen handelt, sondern um eine Art „erweitertes Newsfeed“.

Kleiner Exkurs:

Ein Newsfeed ist, wie es der Name schon sagt, eine Art „Neuigkeiten-Meldung“. Es besteht aus aktuellen Aktionen der Facebook-Freunde, wie Kommentare, Likes, Beiträge und vielem mehr. Diese Aktionen sieht ein Facebook-Nutzer immer auf dem Newsfeed.

Zurück zum Thema:

Die gesponserte Meldung ähnelt also dem Newsfeed. Das liegt daran, dass die Meldung ebenfalls auf Nutzeraktionen beruht und erst durch Interaktionen entsteht. Auch den Inhalt kann der Werbetreibende, anders als bei einer normalen Werbeanzeige, kaum beeinflussen.

Wie wirkt eine gesponserte Meldung?

Normalerweise generiert ein Tool eine Meldung aus dem Newsfeed:

Wenn ein Nutzer eine Unternehmensseite mit „Gefällt mir“ anklickt, erscheint im Newsfeed seiner Freunde eine Mitteilung. Dort steht dann beispielsweise: „XY gefällt die Leistungsgemeinschaft Sanitär-Heizung GmbH“. Solche Meldungen werden gelesen, oder auch nicht. Es kommt ganz darauf an, wer und wie viele Leute diese Aktion zu dem Zeitpunkt sehen.

Bei den gesponserten Meldungen ist es ähnlich:

Auch sie erscheinen durch die Interaktion eines Nutzers, nur unter der Kategorie „Gesponserte Meldungen“ und auf der rechten Seite. Dadurch, dass sie unter dieser Extra-Kategorie erscheinen, gehen sie nicht im Newsfeed unter, dass sich je nach Anzahl der Freunde, relativ häufig aktualisiert. Eine solche Meldung sticht besonders hervor und hat eine höhere Reichweite als eine einfache „Gefällt mir“-Meldung.

Schaltung von gesponserten Meldungen

Um eine gesponserte Meldung zu schalten, müssen Sie Administrator, der zu bewerbenden Unternehmensseite sein.

Und dann kann es losgehen:

Zunächst gehen Sie auf den Werbeanzeigenmanager. Dort können Sie unter der Option „Zielseite“ eine passende Form auswählen. Danach wählen Sie als Art der Werbeanzeige „gesponserte Meldung“.

Als Nächstes bestimmen Sie die Meldungsart.

Je nach Anlass haben Sie eine große Auswahl an Meldungsarten:

  • Page Like Story: Wenn ein Facebook-Nutzer eine Seite mit „Gefällt mir“ anklickt, sehen seine Freunde diese Angabe in dem erweiterten Newsfeed.
  • Page Post Story: Wenn eine Facebook-Seite einen neuen Beitrag veröffentlicht, erscheint diese Aktion in dem erweiterten Newsfeed der Facebook-Nutzer, die die jeweilige Seite geliked haben.
  • Page Post Like Story: Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Like Post Story und Page Post Story. Facebook-Nutzer sehen, wenn einem der Facebook-Freunde ein Statusupdate auf einer bestimmte Facebook-Seite gefällt. Dadurch wird sowohl eine Facebook-Seite, als auch ein bestimmter Inhalt hervorgehoben. 
  • App Share Story: Auch eine App kann man auf Facebook bewerben. Dafür muss ein Facebook-Nutzer die App auf dessen Profil teilen, erst danach schaltet sich eine gesponserte Meldung.
  • App Used Story und Game Played Story: Wenn ein Facebook-Nutzer eine bestimmte App mindestens 10 Minuten gespielt oder zweimal verwendet hat, sehen diese Aktion seine Facebook-Freunde in einer gesponserten Meldung. 
  • Check-in Story: Wenn ein Nutzer einen bestimmten Ort besucht und diese Aktivität auf Facebook teilt, dann entsteht ein gesponserter Post, den die Facebook-Freunde sehen.
  • Domain Story: Mit der Domain Story kann ein Werbetreibender die eigene Webseite hervorheben. Eine gesponserte Meldung entsteht, wenn ein Facebook-Nutzer Inhalte von der betreffenden Homepage geteilt oder „Gefällt mir“ gedrückt hat.

Um die Gestaltung und den Inhalt der gesponserten Meldung müssen Sie sich nicht kümmern! Die Meldungsarten sind von Facebook vorgegeben und Sie können diese auch nicht verändern.

Next step: Die Zielgruppe eingrenzen. Hier bietet Ihnen Facebook mehrere Optionen, um eine möglichst genaue Zielgruppe zu definieren. Außerdem zeigt Facebook Ihnen die Reichweite der Meldung mit der gewählten Zielgruppen-Einstellung an.

Letztlich legen Sie das Budget, den Kampagnen-Namen, die Laufzeit und die Klickpreise (CPC bzw. CPM) fest.

Fertig!

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